
Wanderwoche Tag 5
Mi. 19.07.2017 der Bus muss ruhen! Wir starten direkt vom Antoniushof aus entlang der Großen Ohe Richtung Quetsch unsere Zielwanderung. Durch Schönberg geht's erst einmal zum KuK
- dem Kunst-und Kulturzentrum von Schönberg. Der dort ursprünglich ansässige Betrieb zog ins Industriegebiet und die Gemeinde kaufte das Gebäude und machte daraus das Zentrum, das gleich neben dem Sport- und Festplatz sowie neben dem Schwimmbad liegt. Die Parkgarage ist nicht weit und es ist geregelt, dass auch kostenfrei geparkt werden kann. Somit hat man aus der Gemeindemitte die parkenden Autos weg. Dort vorbei ging es hinauf zur Klebsteinsiedlung. Klebstein sowie Saunstein, Engelstein etc. waren früher Burganlagen, die den Salzsäumern Geld abzapten als Wege- und Schutzgeld. Von Klebstein ging es wieder runter zur Großen Ohe und dann wieder rauf zur Stadlmühle. Heiß war uns beim Anstieg auf der Straße aber es wurde auch wieder schattiger und der Weg zum Hartmannsreiter Stausee war sehr angenehm. Übers Wehr ging es auf Schönberger Seite am See entlang und kurz danach kam eine Furt, in der wir wieder Füße baden konnten. Herrlich war das Wasser und die Stelle, wo wir Rast machten. Weiter ging es Richtung Rehbruck, wo die Rehe früher (evtl. auch noch heute!) wohl immer wieder querten, deshalb der Name. Immer wieder ging es bergab und wieder bergauf und dann nur noch bergauf durch den Wald zur Kati in die Quetsch, die mit einer Schwammerlsuppe auf uns wartete. Nach einer köstlichen und reichlichen Suppe kam noch ein Schmankerl hinterher. In der Zeit als wir zahlten, war Horst mit Daniel zurück nach Schönberg gefahren, um den Bus zu holen. Wir glaubten früh daheim zusein, aber weit gefehlt. Es ging nach St. Oswald-Riedlhütte zu einer kleinen, feinen familiären Glasbläserei (Glasscherben Köck), die einen Waldglasgarten angelegt hat. Mit einer Vorführung und entsprechender Erläuterung dazu konnten wir nebst Zangerlbier -den einen macht's schön den andern net so- und Kaffee und Kuchen die Demonstration, wie die Glasbläserei funktioniert, beobachten. Danach tummelten wir uns noch im Ausstellungs- und Verkaufsraum sowie im Garten und konnten auch 'zuschlagen' oder besser vorsichtig die Glasprodukte erstehen und dick eingepackt transportieren. Die Rückfahrt nach Schönberg ging über Kaltenberg und Grafenau.
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